werbung 3

Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V.


Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V.

 

Aufrufe zu den Veranstaltungen
Für Demokratie und Solidarität

 

Zur erste Veranstaltung am 19. Januar 2022

Für uns ist die Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit ein hohes Gut. Daher sollten sich diesem Sinne alle Beteiligten fragen, mit wem sie gehen, wen sie unterstützen und wer die Protagonisten sind. Gegenpositionen dürfen und müssen in einem demokratischen System sein. 
Die Diskussionen darüber müssen aber respektvoll und im demokratisch gesetzlichen Rahmen erfolgen.
Das Mescheder Bündnis setzt sich für Demokratie ein. Solidarität bedeutet Rücksichtnahme und Zusammenhalt. Beides nicht nur in Zeiten der Pandemie.

Das Bündnis wird unterstützt durch:
CDU Meschede, SPD Stadtverband Meschede, UWG Meschede, Bündis90/ Die Grünen Meschede, Bürgertreff Meschede, kfd St. Walburga Meschede, DGB Kreisverband HSK, Verdi Bezirk Westfalen, KAB Meschede, SSV Meschede; Frau Völcker als stellv. Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion Meschede, Michael Gerhards als Vorsitzender der GDL Bestwig, Edeltraud Brinkerink (IGBCE Marsberg), Klaus-Peter Siebert (webdesign).

Sowie folgenden Einzelpersonen:
Christa Schulte, Elmar Schulte, Maria Gödde-Rötzmeier, Heinz Plugge, Jürgen Lipke, Michael Hermes, Hubert Fischer, Dietmar Kempe, Uwe Hackenberg, Klaus-Peter Siebert, Ute Messerschmidt, Volker Bohne, Annegret Meininghaus, Hans-Peter Meininghaus, Mechthild Thoridt, Reiner Düllmann, Barbara Düllmann, Christiane Arens, Eva Linhoff, Peter Linhoff, Lydia Wiebelhaus, Barbara Schilling-Stratmann, Johannes Stratmann, Dieter Vollmer, Kathrin Miebach, Sabine Stranghöner, Martin Gödde, Christiane Wiese, Ute Hackenberg, Hans-Werner Rötzmeier, Marie-Theres Kempe, Walter Göddeke, Dorothe Müller-Czowalla, Manfred Czowalla, Rüdiger Spitzer, Rudolf Wilhelm, Klaus Helleberg, Eberhard Borghoff, Jürgen Kraft, Ingrid Kraft, Urban Bücker, Bernd Gödde, Angelika Gödde, Wolfram Schulte, Ingrid Werhahn, Friedrich Werhahn, Sylvia Zimmermann, Bernd Dittloff, Roswitha Schulte, Karin Lüders, Christian Lüders, Katharina Bischke, Klaus Helleberg, Martin Eickelmann, Helga Krachtowil, Mechthild Albers, Horst Gers, Elmar Grewe, Helmut Middel, Detlef Gerhards, Michael Gerhards, Ute Prinz, Lothar Prinz, Johannes Schäfer, Angelika Bartram, Ulla Mesters, Heinz-Michael Sieber, Jan Wefelnberg, Monika Dolle, Ingrid Richter, Adelheid Hengesbach, Bernd Wagner, Ingrid Wagner, Katrin Mette-Coolen, Anne Sauerwald, Christian Sauerwald, Regina Böhmer, Gaby Weilinghaus-Reinhardt, Jutta Grimmling, Thomas Gödde, Astrid Dessel, Lothar Dessel, Norbert Hamich, Lucia Hamich, Hilfegard Busch, Heike Herrmann, Almuth Matuschke, Edeltraud Brinkerink, Jochen Lülf, Jörg Völker, Petra Ernst, Carstenbrock, Birgit Soboll, Haiko Soboll, Elke Thiele.


Zur siebten Veranstaltung am 02. März  2022

Das „Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität“ lädt alle Mitbürgerinnen und Mitbürger für kommenden Mittwoch, 2.3.2022 ab 17.45 Uhr wieder zu einer angemeldeten Versammlung auf dem Kaiser-Otto-Platz Meschede ein.

Angesichts der aktuellen Lage und der Bedrohung der Demokratien in Osteuropa soll das Treffen dieses Mal still und ohne Ansprachen stattfinden.

Die Teilnehmer des Bündnisses nehmen Rücksicht auf die Besucher des Aschermittwoch-Gottesdienstes in der St. Walburga-Kirche, der zu ähnlicher Zeit stattfindet.

Für die Versammlung auf dem Platz gelten die allgemeinen Bedingungen wie Masken tragen und Abstand halten, ebenso sind keine Plakate, o.ä. erwünscht.


Zur achten Veranstaltung am 9. März 2022

Das „Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität“ hat mittlerweile starken Zuspruch von Privatpersonen, Organisationen und Institutionen erhalten. Angesichts der aktuellen bedrohlichen Weltlage lädt das Bündnis die Bevölkerung am heutigen Mittwoch ab 17.45 Uhr zu einer angemeldeten Versammlung auf dem Kaiser-Otto-Platz in Meschede ein, um Solidarität mit dem Recht der Ukraine auf Freiheit und territoriale Integrität zu zeigen.
Krieg ist keine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
Demokratie bedeutet für uns:
- Unterstützung und Anerkennung demokratischer Prozesse
- Anerkennung der parlamentarischen Demokratie und der Gewaltenteilung
- Aushalten und Austragen der Widersprüchlichkeiten und unterschiedlicher Standpunkte, das aber friedlich und zivilisiert
- Beteiligung der Bürger im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, die hinterfragt und demokratisch ausgehandelt werden müssen
- Aktives Eintreten und Handeln für die Demokratie im Hinblick auf unsere Geschichte und den augenblicklichen Geschehnissen
- Ausweitung der Möglichkeiten der Partizipation
- Starke und eindeutige Haltung gegenüber autoritativen und militanten Bestrebungen

Solidarität bedeutet für uns:
- Das Ganze im Blick zu haben und nicht die partikularen Interessen Einzelner
- Einstehen für einander in Wort und Tat auch in schwierigen Zeiten
- Anerkennen der Leistungen Einzelner oder von Gruppen zu Gunsten der Gemeinschaft
- Einfordern des Respekts voreinander
- Interessenausgleich zu Gunsten der Schwachen von Seiten der Starken
- Rücksichtnahme gegeneinander, besonders den Schwachen und Kranken gegenüber, z.B. in Pandemiezeiten
- Gesellschaftliche Unterstützung für die Opfer von Gewalt verschiedenster Ursachen
- Übernahme von Verantwortung für die Gemeinschaft 

Wofür wir stehen!
Das Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität hat starken Zuspruch von vielen Privatpersonen, Organisationen und Institutionen erhalten.
Während die Zahl der Unterstützenden weiter zunimmt, mehren sich Stimmen, die eine ausdrückliche Positionierung zur aktuellen Weltlage in die Demonstrationen des Bündnisses mittwochabends einbezogen sehen wollen.
Andere halten hingegen den Wechsel zu einem veränderten Thema für problematisch.

Eine Position des Mescheder Bündnisses ist allerdings ohne einen Themenwechsel möglich und naheliegend, wo sich das Bündnis auf den Kern seines Anliegens in den beiden Grundbegriffen Demokratie und Solidarität bezieht.

Es sind Grenzüberschreitungen gewesen, die uns wachgerüttelt haben, als selbsternannte „Spaziergänger“ in anderen Städten mit Fackeln vor Privatwohnungen von Politikern aufmarschiert sind und Nachahmer sich nicht scheuten, kleinere und größere Ordnungswidrigkeiten mit Coronabezug auch in Meschede unter dem Begriff der sogenannten „Spaziergänge“ zu feiern.

Die Grenzüberschreitung besteht in der bewusst oder unbewusst in Kauf genommenen Nähe zur einschüchternden Geste, der latenten oder manifesten Bereitschaft zur Ordnungswidrigkeit und der fehlenden Distanz zu einem politisch organisierten Rand der Szene, die Meinungsverschiedenheiten über die Pandemie für rechtsradikale Zwecke überregional instrumentalisiert.

Wir wissen sehr genau, dass die Demokratie nicht nur Anhänger hat, sondern auch ganz entschiedene Gegner, sicher auch manche diesbezüglich idifferente oder ahnungslose.
Diesen Leuten nicht die Straße zu überlassen, hat unsprimär motiviert, ein Gegenzeichen zu setzen mit ordnungsgemäß angemeldeten Demonstrationen und bewusst ohne Provokationen.

Unsere Solidarität gilt nach wie vor den Repräsentanten der Demokratie und den Strukturen der am Gemeinwohl orientierten Zivilgesellschaft mit bewusster Einhaltung der von der Politik gesetzten Corona-Regeln.

Was uns dabei so entschieden für die Demokratie einstehen lässt, ist das Wesensmerkmal, dass die Demokratie - im Gegensatz zur Autokratie oder zur Diktatur - eine Regierungsform ist, bei der jegliche Machtwechsel ohne Anwendung von Gewalt und Blutvergießen im System primär angelegt sind, und von den nach den Regeln einer Verfassung mit begrenzter Macht ausgestatteten Menschen primär akzeptiert  werden.

Die Macht basiert in der Demokratie auf Überzeugung und unterliegt der Gewaltenteilung.
Pluralismus und Medienfreiheit sind deshalb die Grundsubstanz jeder Demokratie.
Während diese Errungenschaften für den Machterhalt von Autokraten jederzeit gefährlich werden können, sind sie für Demokratien im genauen Gegensatz dazu immer essenziell.

Um nichts Anderes geht es im Konflikt zwischen den Demokratien und den Autokratien der Welt.
Um diesen Konflikt geht es derzeit auch in der Ukraine.
Was gegenwärtig der gewaltsamen Unterwerfung der Ukraine militärisch, politisch, wirtschaftlich und diplomatisch am besten entgegen zu setzen sein könnte, liegt selbstverständlich weit abseits schlichter Vorschläge, Lösungen oder Parolen von Laien.

Wir sind dennoch standfest solidarisch mit dem Recht der Ukraine auf Freiheit und territoriale Integrität, die durch den Einmarsch der russischen Streitkräfte verletzt wird. Wir lehnen Krieg als gewaltsame Fortsetzung der Politik ab.
Wir sehen ein Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung trotz aller Gefahren einer Eskalation, wenngleich wir natürlich die Beendigung des Krieges und De-Eskalation für überlebenswichtig halten.

Das heißt keinesfalls, dass wir gegen Russland polemisieren, oder gar eine Stimmung in Meschede gegen hier lebende Russinnen und Russen entfachen würden!
Es ist uns bewusst, dass jede russische Familie genauso leidet, wie jede ukrainische, wenn ein Mitglied der Familie als Soldat, oder als Zivilistin im Krieg ums Leben kommt, und dass die Bürger eines Landes nicht verantwortlich gemacht werden können für politische oder kriegerische Entscheidungen ihrer Regierungen.
Auch eine Distanzierung von der Regierung des Heimatlandes kann von niemandem verlangt werden, ob jemand im Ausland lebt, oder nicht.

Wir stehen entschieden für die Rechte und Pflichten einer starken, demokratischen und solidarischen Zivilgesellschaft, die nicht durch Regelbrüche oder Regelbrecher - auf welcher kommunalen, nationalen oder internationalen Ebene auch immer - zerstört werden dürfen!

Gez.
Hubert Fischer, Christa Schulte, Heinz Plugge, Elmar Schulte, Maria Gödde-Rötzmeier, Jürgen Lipke, Farzaneh Daryani, Uwe Hackenberg.
Meschede, den 07.03.2022


Zur achten Veranstaltung am 23. März 2022

Seit nunmehr fast zehn Wochen treffen sich Menschen aus Meschede und Umgebung jeweils mittwochs auf dem Kaiser-Otto-Platz in Meschede.Anfangs standen noch Themen wie Pandemie, Impfen und Maskentragen im Vordergrund der Ansprachen.
Dann aber wurde die Thematik angesichts der sich ändernden Lagen zunehmend in Richtung Verteidigung der Demokratie gegen ihre Gegner wichtig.
Die Opfer der Pandemie sowie die handelnden Personen im Gesundheitswesen benötigten Solidarität.
Jetzt sind es besonders die Opfer des sinnlosen Krieges in der Ukraine, die – symbolisch auf dem Platz – unsere Unterstützung bekommen.
Dankenswerter Weise engagieren sich mittlerweile viele Mescheder Bürgerinnen und Bürger ganz praktisch in der Hilfe für die Geflüchteten.


Zur elften Veranstaltung am 17. Januar 2024 

Das Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V. ruft angesichts der jüngsten Ereignisse um das Treffen rechtspopulistischer und rechtsradikaler Personen in einem Hotel am Lehnitzsee dazu auf, Gesicht zu zeigen und offensiv für den Erhalt der Demokratie einzutreten.

Am kommenden Mittwoch, dem 17. Januar 2024 um 18.00 Uhr wollen sich Bürgerinnen und Bürger aus Meschede und Umgebung unter dem Motto

„Gesicht zeigen – gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.“

auf dem Kaiser-Otto-Platz versammeln.

NIE WIEDER IST JETZT! 
 


Zur zwölften Veranstaltung am 3. Februar 2024

„Für Demokratie, Solidarität und Menschenrechte! Gegen Hass und Hetze, gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit!“
Unter diesem Motto ruft das Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V. erneut die Bevölkerung dazu auf, Gesicht zu zeigen.
Dieses Mal wird am kommenden Samstag, den 3.2. 2024 ein Demonstrationszug durch die Innenstadt von Meschede stattfinden.

Sammelzeit und Treffpunkt für alle, die teilnehmen wollen, ist um 14.45 Uhr der Parkplatz vor der ehemaligen Aldi- und Rewe- Filiale am Bahnhof.
Von dort geht es ab 15 Uhr durch die Le-Puy-Straße über die Ruhrbrücke in die Ruhrstraße/ Fußgängerzone zum Kaiser-Otto-Platz. Dort ist dann gegen 16 Uhr die Schlussansprache.
Der Veranstalter betont, dass es ausschließlich um den Erhalt der Demokratie geht und gegen alle Bestrebungen, diese zu zerstören.

An die Besucher der Demonstration geht der dringende Appell, Provokationen jeglicher Art, verbal oder schriftlich, auf jeden Fall zu unterlassen, das nutzt nur den Rechtspopulisten.


Zur dreizehnten Veranstaltung




Zur viezehnten Veranstaltung



Impressum              Datenschutz               Kontakt                Webmaster
Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite erforderlich und nur für die Dauer des Aufenthalts auf der Website (session) vorhanden, während andere von externen Anbietern (z.B. Wetterbericht, Google Maps etc.) angelegt werden können. Sie selbst entscheiden, ob Sie Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.